Nachdem ich letztens "The Subtle Art of Not Giving A Fuck" sehr begeistert durchgearbeitet hatte, hab ich herausgefunden dass sehr viel in diesem Buch - und auch in vielen anderen ähnlichen Büchern - auf der stoischen Philosophie beruht.
Ich erinnerte mich damals bei Marcel [1] dieses Buch gelesen zu haben und habe gesehen wie begeistert er davon war. Und als dann die deutschen Übersetzung kam [2], direkt gekauft und dann jetzt gelesen.
Ich glaube dieses Bild beschreibt es ganz gut:
Das halbe Buch ist voller Anmerkungen von mir und Post Its. Und ich glaube dass ich einige Ansätze daraus mitgenommen habe, hoffe sogar in einem akuten Overthinking Notfall darauf zurückgreifen zu können.
Farnsworth [3] hat verschiedene Kernbereiche des Stoizismus genommen und diese jeweils in eigenen Kapiteln mit verschiedenstens Zitaten von Stoikern [4] belegt und kommentiert.
Und fast [5] jedesmal kann man zu dem Schluss kommen: "Das ist uberraschend gut gealtert".
Schnelles Fazit [6]:
Sollte man dieses Buch lesen? Nein.
Sollte man dieses Buch zuhause haben und als Nachschlagewerk nutzen? Joa. Schon.
Bereue ich es dieses Buch gelesen zu haben? Nope.
Für mehr Tiefgang, empfehle ich nochmal Marcels Artikel zum Buch.
der einen viel besseren Blogpost dazu geschrieben hat, als ich hier vor habe ↩︎
nein ich muss nicht immer alles auf Englisch lesen, in diesem Fall hätte ich es vermutlich eher hinderlich gefunden ↩︎
So ein Buch kann halt auch wirklich nur von jemanden kommen der Ward Farnsworth heisst ↩︎
Sidestory: Ich war letztens Zeuge wie jemand auf den Buchtitel schaute und fragte "Wer ist denn Stoi-ker" und war überrascht wieso ich es nie so gelesen habe. Vermutlich werde ich es ab jetzt auch nur noch so aussprechen! ↩︎
Gelegentlich geht es um Sklaven oder andere Dinge die vor 2000 Jahren zur Normalität gehören. Also ich weiss nicht ob ich meinen Nachbarn gönne dass er mehr Sklaven hat als ich. ↩︎
da mir gerade die Zeit davon läuft und dieser Post schon so lange auf meiner Warteliste steht ↩︎