Beflügelt durch die Netflix Serie und eines kürzlichen Replays von Witcher 3, habe ich das Jahr mit den Witcher Büchern angefangen. Angefangen mit den "Prequel" Büchern Der letzte Wunsch und Das Schwert der Vorsehung - beide Bücher eine Zusammenstellung von mehr oder weniger verbundenen Kurzgeschichten aus dem Leben Geralt von Riva's, die man teilweise jetzt auch so in der ersten Staffel der Netflix Serie gesehen hat - ging es dann direkt weiter mit der großen Witcher Saga. Diese besteht aus insgesamt 5 Teilen, von welchen ich bisher die ersten 3 Teile gelesen habe.
Insgesamt haben mir von diesen die ersten beiden Teile Das Erbe der Elfen und Die Zeit der Verachtung ganz gut gefallen - schon ein Musterbeispiel von Dark Fantasy, bloss mit europäischen Märchen als Grundlage. Als ich dann aber bei Teil 3 Feuertaufe angekommen bin, war für mich allerdings die Luft raus. 5 Bücher fast am Stück - hat bei mir einen kleinen Lese Burnout ausgelöst. Diesen Teil fing ich im März an und lies das Buch tatsächlich bis Juni liegen. Möglich dass auch die damals aufkommende Corona Krise hier mitgespielt hat, wer weiss - ich nicht mehr.
In Retrospektive ist das World Building in den Romanen ausgezeichnet. Immer wieder habe ich die Karte Temeriens rausgeholt um zu schauen was als nächstes kommt, was es dort gibt, wer dort herrscht. Eindeutig die Stärke der Romane. Offensichtlich hat mir die Hauptstory der Ciri Handlung aber noch nicht so zugesagt, woran das lag kann ich jetzt allerdings 10 Monate später auch nicht mehr sagen.
Der letzte Wunsch 5/5
Das Schwer der Vorsehung 5/5
Das Erbe der Elfen 4/5
Die Zeit der Verachtung 4/5
Feuertaufe 3/5