Mal etwas neues probieren. Eine Art Mini Monatslog. In Stichpunkten. Es muss nicht immer Sinn ergeben, Zeitstempel lasse ich auch sein.
Seh' ich in letzter Zeit öfter. Einfach mal Gedanken sammeln veröffentlichen. Statt Twitter oder Insta.
Schlafprobleme sind mir nicht fremd, aber normalerweise geht es um das Einschlafen. Seit einigen Wochen wache ich aber zu früh auf. Ich bin es gewohnt ohne Wecker aufzuwachen (Danke Homeoffice). Aber nicht um 7 Uhr. Erst recht nicht wenn man sich gerade daran gewöhnt hat zwischen 1 und 2 Uhr nachts schlafen zu gehen. #Lotterleben.
Russland hat die Ukraine angegriffen. Krieg in Europa. Ein Angriffskrieg. Es wird von taktischen Atomwaffen geredet. Gefühl von Ohnmacht.
Auch wenn ich mir geschworen gesagt habe so etwas nicht wieder zu tun, habe ich nun wieder ein Datingprofil. Eskapismus? Tinder und Bumble sind mir immer noch etwas zuviel, aber OkCupid tut es wohl auch. Und auch nur am Browser. Auf dem Desktop.
Ich merke ich hab kein Flirten drauf. Ist aber ok so. Vielleicht einfach mehr ich selbst sein.
Sondersitzung im Bundestag im Reichstag und der Bundeskanzler verkündet eine massive Budgeterhöhung für die Bundeswehr. Und alle applaudieren. Hätte man vor einem Jahr nicht möglich gehalten.
Habe ein Draft im Blog. Behandelt das Thema "Dauerkonsum" von Nachrichten und dass ich aufhören werde diese zu konsumieren. Mit dem Ukraine Krieg im Nacken werde ich den wohl erstmal nicht veröffentlichen.
Direkt ein Date gehabt. "Lieber direkt treffen, statt lange schreiben". Nein, definitiv nicht mein Ding.
Schlafdefizit macht sich auch im Alltag bemerkbar. Aktuell erst Abends "Richtig wach". Ein tragischer Fall von Revenge Bedtime.
Manchmal braucht man auch die Einsicht dass fehlende Kommunikation kein gutes Omen für ein kommendes Date ist.
Mache seit Anfang des Jahres jeden Tag ein Selfie. Die werden dann mit einer App zu einem Film zusammen geschnitten. Idealerweise schaffe ich dass ein Jahr lang durchzuziehen.
Gehe die Schlaflosigkeit mit maximaler Effizienz an. Schlafmaske und Ohropax. Und eine Gewichtsdecke bestellt. Schön wäre auch wenn die Baustelle direkt vor meinem Fenster einfach nicht da wäre.
Baustellen Knigge: "Die Arbeiten mit Hämmern und Flex sollten definitiv immer am Morgen gemacht werden. Von 7 bis 9 Uhr. Danach ist diese Arbeit einzustellen."
Schlechtes Wochenende gehabt, miese Stimmung und Melancholie. Auch eine lange Longboardtour (immerhin die ganze Weser im Stadtbereich entlang) hat keine Auflockerung gegeben. Lange Ablenkung bei einem Spaziergang mit einer Freundin hat dann doch Wunder gewirkt.
Habe 10 verschieden weit angefangene Tracks in meinen Sampler. Jedes Projekt ist Coping um die Schreibblockade im vorherigen Projekt zu umgehen. Also entweder release ich bald 10 Tracks oder gar keins.
Ukraine hält sich. Putin tobt. Vermutlich. Habe Geld gespendet von dem ein Land vermutlich Waffen kauft. Und es ist nicht mal seltsam.
Es ist traurig dass ich 30 Jahre gebraucht habe um einen Sport zu finden der mir Spass bringt. Kein Fan von Mannschaftssport. Aber Longboardfahren (und dazu mein Rad) ist wirklich ein Serotonin Generator.
Hatte ein Match und dann stellt sich heraus die Person nur auf Durchreise in Bremen ist. Und dann bietet man einfach halb ernst eine Brieffreundschaft an und plötzlich hat man eine richtige Freundschaft. Irgendwie. Kann ruhig öfter passieren.
Dinge die ich schon viel früher hätte kaufen sollen: Eine Gewichtsdecke. War leider etwas zu schwer und ist dann doch nach ein paar Tagen in die Retour gegangen für ein etwas leichteres Model, aber selbst die zu schwere hat sich "gut" angefühlt.
Manchmal kommt aus dem Nichts eine Erkenntnis. Dann wenn man selbst in einer Situation ist die man ein Jahr zuvor bei einem anderen Menschen nicht verstanden hat.
Ghosting ist nebenbei auch ziemlich scheisse.
Sprachnachrichten sind auch ziemlich scheisse. Aber in manchen Fällen tolerierbar. Ab 8 Minuten Länge erwarte ich aber Shownotes.
Nach langer Zeit endlich mal "lange" schlafen. Zumindest bis "10 Uhr". An einem Samstag.