Scheinbar habe ich jetzt einen Halbjahres Turnus erreicht was die Stormlight Bücher von Sanderson betrifft. Nach The Way of the Kings und Words of Radiance nun: Oathbringer.
Die Konsistenz, mit der Sanderson seine Bücher schreibt, ist beeindruckend. Die Handlung ist auf 1200 Seiten verteilt und wird trotzdem nie langweilig. Eher: durchdacht, und die (Weiter)Entwicklung der Figuren ist faszinierend. Es ist wirklich selten, eine Buchreihe zu finden, die über mehrere Bände hinweg so konstant gut ist.
Ein großer Pluspunkt von "Oathbringer" ist, dass die Geschichte wenig vorhersehbar ist. Immer wenn ich denke, dass ich weiß, wie etwas weitergeht, passiert etwas ganz anderes. Diese überraschenden Wendungen halten die Spannung aufrecht und machen das Buch zu einem echten Pageturner.
Besonders bemerkenswert ist die Einführung eines der besten neuen Charaktere - und das ist einfach: ein Schwert!
Leider nähere ich mich langsam dem Moment, wo ich einige Jahre auf eine Fortsetzung warten muss. Aber ich bin zuversichtlich: Immerhin ist Sanderson kein George R.R. Martin und hat einen recht beständigen Output. Und bevor ich dann mit dem nächsten Buch anfange, muss ich sowieso erstmal zwei dazwischenliegende Novellas lesen.