Hab ich im Sommer zuvor die ersten sechse Bände am Stück und in Rekordzeit gelesen war Persepolis Rising das erste Buch der Expanse Reihe auf dass ich regulär auf einen Release warten musste. Gleichzeitig ist es auch das der erste Teil des letzten großen Abschnitts der Reihe [1].
Die Geschichte spielt ein paar Jahrzehnte [2] nach den Ereignissen aus Babylon Ashes und die Crew steht kurz vor ihren Ruhestand als die Dinge eskalieren und ein Tor sich öffnet dass lange verschlossen war.
Ein ganz bisschen Wiederholung der Nemesis Games / Babylon Ashes Story, jedenfalls hab ich ein paar deutliche Parallelen gesehen. Im Gegensatz dazu hat der "Feind" dieses Mal nicht die Macht dank einer Überraschung an sich gerissen sondern durch extremen technologischen Fortschritt. Und wieder scheint die Lage aussichtslos.
Mutiger Schritt die Handlung ein paar Jahrzehnte nach vorne zu verlegen. Inzwischen gibt es eigentlich keinen Hard SciFi Ansatz mehr, der technologische Fortschritt ist teilweise Magie (was innerhalb der Story Sinn macht) und wir lesen nun eine waschechte Space Opera mit allem was dazu gehört.
Gefällt mir eigentlich ganz gut. Mache mir aber langsam Gedanken wann die große Story Arc rund um die Gefahr jenseits der Tore weitergeht, welche eigentlich seit Band 1 angeteasert wird. Wird langsam mal Zeit, bleiben nicht mehr viele Bücher.
Dieser Artikel wurde im im Dezember 2021 geschrieben und rückwirkend auf das Lesedatum im Februar 2019 datiert.
Ganz grob würde ich die Teile bisher so aufteilen: Band 1 und 2 beinhalten das Protomolekül, Band 3 und 4 dann die Tore und die Kolonisation und Band 5 und 6 die Gürtlerrevolution und dann jetzt die letzten drei Bücher, für die ich allerdings noch keinen Namen habe. ↩︎
Ich denke dass ist auch der Grund warum die Macher der TV Serie die Serie nur bis Buch 6 fortführen wollen ↩︎