Nach Project Hail Mary mein zweites Buch von Andy Weir und zeitgleich auch dass Buch was die meisten wohl mit dem Autoren in Verbindung bringen. Insbesondere wegen Ridley Scotts gleichnamiger Verfilmung mit Matt Damon aus dem Jahr 2015.
Generell hätte ich also die gleiche Kritik die ich auch an dem Film hatte - die Geschichte läuft, sowohl im allgemeinen als auch innerhalb der Handlung, immer wieder nach gleichem Schema ab.
- Etwas passiert.
- "Oh no, etwas schlimmes ist passiert, oh no, ich werde sterben"
- "Ich hab nochmal nachgedacht, ich könnte dies und dann das machen und dann doch nicht sterben"
- "Ich habe das Problem gelöst und, mir kann nichts mehr passieren."
- Repeat
Ist auf Dauer etwas ermüdend.
Und hätte ich gewusst wie sehr Buch und Film identisch sind, hätte ich mir das Leben vermutlich gespart. Faszinierend, wie sehr sich die Verfilmung an die Vorlage gehalten hat. Lediglich das Technogebrabbel wurde etwas heruntergefahren. Also wer den Film mochte, wird das Buch auch mögen - wenn man sich nicht zu sehr an den Inhalt erinnern kann.