Und hier der letzte Teil des Secret Project. Und was soll ich sagen: What a ride!
The Sunlit Man ist konstante Action mit wenig Raum zu atmen. Wie eine literarische Version von Mad Max: Fury Road [1].
Die Handlung ist einfach: Eine Figur mit unbekannten Ursprüng in der Stormlight Serie names Nomad wacht auf einen harschen, unnatürlich wirkenden Planeten auf und findet sich plötzlich in einen Konflikt zwischen einen Tyrannen und einer Gruppe Abtrünniger wieder.
Mehr ist erstmal nicht wichtig, denn ähnlich zum erwähnten Film ist die Figur jetzt nur noch auf der Flucht und landet von einer Actionsequenz in der nächsten.
Normalerweise finde ich Kampf und Actionsequenzen in Büchern eher ermüdend, in diesem Fall war ich überrascht wie gut es funktioniert hat. Und wie schnell das Buch zuende war.
Dennoch empfehle ich ein Grundwissen über das [Cosmere]https://www.flore.nz/series/the-stormlight-archives) Serie gelesen zu haben. Das Buch ist zwar eine in sich geschlossene Geschichte, kann mir aber vorstellen dass ohne dieses Vorwissen sehr viele Dialoge einfach nur seltsam sind.
Andererseits war das lesen von "Shadows for Silence in the Forests of Hell" eigentlich nicht notwendig, es gibt nur ein paar Bezüge zu dieser Welt, wird im Buch aber auch direkt mitgegeben [2].
Das wars jetzt auch erstmal mit für einige Zeit mit Sanderson Büchern. Die Secret Project Reihe ist erstmal abgeschlossen [3] und im Dezember kommt der 5. Band der Stormlight Reihe "Wind and Truth"[4].
Dass ich knapp 2 Jahre nach dem Lesen von "The Way of the Kings" und 16 Bücher später auf dem Stand bin, wo ich damals sein wollte ist surreal.
Und kleines Zwischenfazit: War ein guter Trip, insbesondere weil ich mich vorher eigentlich kaum für Fantasy interessiert habe.
Eine Anspielung die der Autor im Postscript auch nochmal bestätigt hat ↩︎
War aber dennoch eine gute Kurzgeschichte. ↩︎
Wobei dieses Jahr ein fünftes Buch angekündigt wurde... Ich mach mir langsam Sorgen um den Autor, wie schafft man es einen so hohen Output zu haben? In der Zeit wo man es schafft eins seiner Bücher zu lesen, veröffentlich er zwei weitere. Klingt für mich etwas Burnout-y, schon wenn man sieht dass George R. R. Martin seit 12 Jahren an "Winds of Winter" schreibt. ↩︎
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