Der dritte Band der Murderbot Diaries und dieses mal zieht es Murderbot auf einen ... ach ist eigentlich auch egal. Murderbot landet irgendwo, trifft wieder mal eine Gruppe von Menschen, beschützt Menschengruppe vor irgendwas mehr oder weniger gefährlichem, reist zum nächsten Ziel. Buch Ende.
Urgs, was war dass denn? Mochte ich Band 1 und 2 der Murder Diaries ja echt gerne, ist Rogue Protocol ein Totalschaden. Band 3 war dieselbe Geschichte wie Band 2 - was wieder eigentlich dieselbe Geschichte wie Band 1 war - konnte es hier aber verzeihen, u.a. weil Murderbot einen interessanten Companion (ART) hatte und die großte Story Arc etwas weitergetrieben wurde. Anders als nun im dritten Band.
Die Story Arc wird in keinster Weise weiter geführt, Murderbot's Gedanken hatten nicht mehr viel mit dem psychisch labilen Introvertierten Bot zu tun, der eigentlich nur seine Serie weiter gucken sollte, sondern waren einfach nur - lahm? Beendete das Buch vor 3 Wochen und kann mich nicht mal mehr erinnern was jetzt das Hauptmotiv in der Geschichte war, die menschlichen Charaktere waren ALLE austauschbar, der andere vorkommende Roboter (Name schon wieder weg) war ein schlechter Abklatsch von ART. Also, das Buch hat 150 Seiten, in großer Schrift, aber der Lesefluss war wie 2000 Seiten langer Kaugummi. Also so Kaugummi dass nach 3x Kauen den Geschmack verliert und dann kaut man nur noch drauf rum weil gerade kein Mülleimer in der Nähe ist. In der Tat hab ich gerade mehr Lust über Kaugummi zu schreiben als über das Buch. Was ist euer Lieblingskaugummi?
Vermutlich werde ich Teil 4 auch lesen, aber mit weit zurückgesteckten Erwartungen.