flore.nz

Ein Untertitel, der mich treffend beschreibt. Unbedingt vor Livegang austauschen

Starter Villain - John Scalzi

Eine Hand hält das Buch Starter Villain von John Scalzi vor einem Buchregal

Ich mag John Scalzi [1]. Old Man's War hat mich damals richtig gefesselt, und die Interdependency–Serie war eine kurzweilige Space-Opera. Und dann war da noch Red Shirts, eine schöne, an Star Trek angelegte Satire auf gängige Science-Fiction-Tropes und Klischees [2].

Und jetzt versucht er es mit Starter Villain noch einmal – diesmal mit einer Satire auf Super-Schurken, geheime Basen und die ganze Klischee-Kiste, inklusive Katze, Space-Laser und einem Vulkan-Versteck.

Slaughterhouse Five - Kurt Vonnegut

Slaughterhouse 5 - Frontcover

Der volle Titel von Kurt Vonneguts berühmtem Roman ist bereits ein Statement: “Slaughterhouse-Five or The Children’s Crusade: A Duty-dance with Death”. Das Buch beginnt ungewöhnlich – das erste Kapitel ist ein Prolog, in dem der Autor selbst als Figur auftritt und uns auf eine Reise vorbereitet, die alles andere als linear verläuft.

Hyperion - Dan Simmons

Das Buch Hyperion, gehalten von einer Hand. Im Hintergrund ist ein Buchregal

Lest mal diesen Klappentext:

On the world called Hyperion, beyond the law of the Hegemony of Man, there waits the creature called the Shrike. There are those who worship it. There are those who fear it. And there are those who have vowed to destroy it. In the Valley of the Time Tombs, where huge, brooding structures move backward through time, the Shrike waits for them all. On the eve of Armageddon with the entire galaxy at war, seven pilgrims set forth on a final voyage to Hyperion seeking the answers to the unsolved riddles of their lives. Each carries a desperate hope—and a terrible secret. And one may hold the fate of humanity in his hands.

Alles klar?

Manchmal steht ein Buch jahrelang im Regal, weil der Klappentext mehr Fragen aufwirft als Lust aufs Lesen macht. Hyperion war bei mir so ein Fall: Ein mysteriöses Wesen namens Shrike, Pilgerreisen, Zeitgräber, galaktischer Krieg – klingt erstmal nach klassischer Space Opera, aber irgendwie auch nach einem Buch, das sich nicht so recht greifen lässt.

Nettle and Bone - T. Kingfisher

Eine Hand hält ein schwarzes Buch mit dem Titel

In dem Versuch, ihre Schwester vor einem brutalen Prinzen zu schützen, reist eine Prinzessin durch die Welt und trifft eine Grabhexe mit einem dämonischen Huhn, eine magische Taufpatin [1], die Babys segnen oder verfluchen kann, einen Krieger, der an seine Ehre gebunden ist, sowie einen selbstgemachten Hund aus Knochen.

The Lost Metal - Brandon Sanderson

The Lost Metal - Brandon Sanderson

Vor einigen Jahren habe ich mir vorgenommen, keine Bücherreihen oder Bücher eines einzelnen Autors direkt hintereinander zu lesen. Diese Regel habe ich zwar nie ganz konsequent eingehalten, aber selten so sehr gebrochen wie beim Cosmere von Sanderson. Auch die zweite Ära der Mistborn-Serie - auch bekannt als die Wax and Wayne Ära - bildet da keine Ausnahme.